ZWISCHEN EIS UND TROPEN: DIE SIERRA NEVADA
Dort wo sich unter Umständen die krassesten Gegensätze Europas für den Betrachter auftun, wo ewiges Eis und luftige Höhen im Zweit- höchsten Gebirge unseres Kontinentes sich mit der Tropischen Küste Andalusiens vereinen, wo Steinböcke unweit der Mango und Chirimoya Bäume wandeln und Maurische Herren ihre Burgen und Paläste im Spiegel des Meeres bauen liessen, dort hin wollen wir Sie einladen um einen Urlaub und eine Zeit der magischen Eindrücke und vielseitigen Sinnesfreuden im Arabisch-Afrikanisch aber auch Europäischen Stil zu erleben.
Die Alpujarras gelten als letztes Refugium der Maurischen Könige von Granada, die 1492 nach dem Sieg der katholischen Herren in die erste Zinne Afrikas, der Sierra Nevada weichen mussten. Die Alpujarras sind die bewohnten Südhänge des gewaltigen Bergmassives, in denen wir einen Hauch Marrokos und der Berber Vergangenheit spüren, die 800 Jahre andauerte und noch heute verwinkelt und verschminzt in der sehr stillen Mentalität der Einheimischen sichtbar ist.
Das Ost-West Tal weist einen einzigartigen Charakter auf, der zwischen Polar und Sahara zu schweben scheint, mal Beige und Rot-farben, dann wieder Satt-Grün und eisig Weiss in den Höhen. Wein (Rosé aus der Contraviesa) und Gemüse gedeihen ebenso prächtig wie Feigen, Maronen und andere orientalische Früchte, die allesamt mit den Arabern eingetroffen sind. Ziegen und Schaf- Wander-Haltung hat ebenso Tradition, wie der weltberühmte "Serrano"-Schinken, der nur Echt und Original in der höchsten Ortschaft Spaniens in Trevélez so erzeugt wird. (Jamón Iberico)
Aus seinem Dornröschen-Schlaf wurde das Tal glücklicherweise nie heraus erissen, aber eine gewisse Unterwanderung seit dem 1972 von Greenpeace gegründeten "Beneficio" durch buntes Volk hat bewirkt, das die Ortschaft "Orgiva" heute eine schillernde, umtriebige Kleinstadt ist und als Hauptort der Region einen kulturellen und künstlerischen Wert besitzt, der einen unvergleichlichen Charme versprüht, und Symbolhaft für das moderne und weltoffene Andalusien im Raum Granada steht.
Unser Haudegen Manuel und dessen Familie laden Sie herzlich ein, in dem Wasserhort und Kurort "Lanjarón", dass Spanienweit für das beste Tafelwasser bekannt ist, die Welt der Alpinen Gipfel des Caballero (3100m) und des Mulhàcen (3480m) kennen zu lernen, auf den Camino Reales des Kalifen die Landesweit verehrten Orte Pampaneira und Bubión zu erreichen und in Pítres und Pórtugos die heilenden und Mineralreichen Quellen der Almoraviden zu studieren.
Die Küste ist nur 40 km weg und Afrika schimmert stetig über das Mittelmeer zu uns rüber. Auf dem Campo des Don´s erwarten Sie bequeme kleine, naturelle Appartments und eine reichhaltige und exotische Andalusische Küche, um in den bergigen Höhen die kaum geglaubte vielfältige Flora und Fauna des National Parks der Sierra zu beobachten!
Iberischer Steinbock, Chamäleon, Perleidechse, Wildschwein und Hirsch sind nur einige davon, selbst Gänsegeier und Mönchsgeier kommen neben zahlreichen Singvögel häufig vor!
Ideale Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Im Sommer sind Regenfälle äusserst selten, es bieten sich so im tagtäglichen Kaiserwetter Hoch-Alpine Touren im National-Park Sierra Nevada an, die auf guten Strecken und ohne Schnee stattfinden.
Wir begrüssen Sie herzlichst gerne in unserem Spezial-Revier und können Ihnen getrost eine herrliche Zeit der Superlative im südlichsten Gebiet Europas vor den Afrikanischen Toren versprechen, gespikt mit allerlei Specials, Besonderheiten und Überraschungen, die wir aus unserer langjährigen Tätigkeit in diesem Raum auch gerne Ihnen vorstellen wollen!