FAZENDA SÃO JORGE AM SUMIDOURO
WIR LADEN SIE ZUM ABSOLUTEN AUSSPANNEN EIN!
HIER IM HERZEN VON MINAS AN DER CHAPADA SUMIDOURO!
Die "Serra do Espinhaço" bildet den Mittelpunkt unseres Aufenthaltes auf der Fazenda "São Jorge" am Sumidouro. Sie ist das prägende Gebrige entlang dem Weg von Belo Horizonte über Diamantina nach Felicio dos Santos, jenes Munizip, indem wir uns bewegen.
Die Gegend versprüht gewaltigen Charme und kennt keine Grenzen, sei es in den luftigen Höhe, oder in den grünen Regenwäldern in den Niederungen. Der "Dono", ein Landsmann, stellt uns seine "Fazenda" zur Verfügung und sein Land, das wir bewandern und studieren wollen und über 1000 Hektar gross ist. Der grossteil der gigantischen Farm ist aber stillgelegt und wird von der Umweltbehörde überwacht, denn im sogenannten "Pôlo Écolôgico" schützt und regeneriert man den letzten atlantischen Regenwald der Region. Der eigentliche Klimagürtel, der uns monatelanges blitzblaues Wetter zukommen lässt, nennt sich "Cerrado" und ist subtropisch mit trockenen und angenehmen Wintern.
Die Region ist fantastisch und wird von lokalen Gebirgen der "Serra do Gavião" und der "Serra Azul" aus dem berühmten "Circuito de Diamantina" umrahmt. Subtropen (Cerrado) und Tropen (Mata Atlântica) geben sich die Hand und lassen einen niemals vermuteten Reichtum der Natur und der unterschiedlichsten Lebensräume entdecken.
In der "Chapada do Sumidouro" und im "Parque Estadual do Rio Preto do São Gonçalves" begegnen wir dieser fantastischen Bergwelt in einer einzigartigen, völlig ungestörten Form und lernen somit ein Biotop kennen , dass so von den Ureinwohnern noch bis vor kurzer Zeit so bewohnt wurde.
Antike Felsenmalereien und betörend schöne Wasserfälle mit romantischen weissen Sandstränden sind Teil dieser Erfahrung in den zerfurchten Kalkbergen um die Fazenda. Der Blick auf den mächtigen, 80 Meter hohen Wasserfall der Chapada ist andächtig und stimulierend gleichzeitig.
Er kommt von einem Hoch-Plateau, dass es zu erkunden gilt: Die "Zwei Schwestern" (Dois Irmãos - 2300m) thronen in ihm und speisen den Fluss, bevor er über den Bruch zu Tal donnert. Die beinah alpin anmutigende Zone wird von Cowboys und Vieh besucht, man ist aber vor allem alleine und hat überwältigendes Panorama. Der Habicht (Gavião-2070m)) zieht den Montanisten unweigerlich in seinen Bann und wird ebenso von uns in Ruhe gestürmt.
Es ist der Zusammenschluss zu weiteren Perlen der Region gegeben:
Dem National Park des Rio Preto´s, der sich dem Besucher als eine Oase der Natürlichkeit präsentiert, sowie der Region des "Itambé", der mit 2440m die höchste Spitze im Circuito ist und von Einheimischen Fachleuten begleitet wird.
Zauberhafte Ribeiros stehen uns zur Verfügung, wie hier auf dem Bild, nur 10 Minuten von der Fazenda entfernt und lassen uns zur rechten Stunde abkühlen. Diamanten und Kristalle sind oft auf dem Weg auf zu stöbern, es gilt das "Finderrecht" in Brasilien. Der "Sumidouro" hat es in sich. Wie Lateiner es schon erahnt haben, es verschwindet etwas: Nämlich der Araçuí, der die Grenze der Fazenda bildet: Für einen halben Kilometer im Felsgestein und dann tritt er wieder zu Tage: Ein mystischer Anblick!
Die gesamte Crew und wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf die Gelegenheit, Ihnen ein besonderen Landstrich zeigen zu können um unvergessliche Tage miteinander zu verbringen. Die Fazenda produziert ökologisch und versorgt uns neben Honig, Kaffee, Rohrzucker, Gewürzen, Bohnen und Käse mit hofeigenen Produkten.
Cotô - Fazenda Sumidouro
